Abstract


Die Hauptkriterien für Automation und den Einsatz von Robotersystemen in der Industrie ist die daraus resultierende Effizienz und Leistungssteigerung. Bei den heute eingesetzten, modernen Robotersystemen verspricht man sich eine weitere Steigerung der Effizienz nicht nur durch eine Verbesserung der Robotik-Hardware und -Software, sondern vor allem auch durch die Verbesserung der Mensch-Maschine-Kommunikation.

Am Lehrstuhl für Technische Informatik der RWTH Aachen wird zur Zeit untersucht, inwieweit sich die Virtuelle Realität (kurz: VR) als innovatives Interaktionskonzept zur Verbesserung der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Robotik eignet. Zu diesem Zweck ist ein VR-basiertes System zur Offline-Programmierung eines Fertigungsroboters entwickelt worden.

Torsten Kuhlen, Michael Pauly. Virtuelle Realität - Anwendungen in der Robotik. PIK, K.G. Saur Verlag, München, S. 49-50, 1994.